Sonnenskilauf im Herzen der Dolomiten Wo sich Ski- und Naturgenuss zu etwas einzigartigem vereinen.

Ziel der Mehrtagesfahrt des Skiclubs Bad Griesbach war erneut Südtirol und das im Val di Fassa gelegene, sehr freundschaftlich geführte Hotel Chalet Miravalle in Soraga

Ausgehend von diesem Startpunkt war das im Herzen des UNESCO-Welterbes gelegene Gebiet des „Dolomiti Superski“ bestens zu erreichen.

Es ist nach eigenen Angaben das weltgrößte Skigebiet und umfasst 15 Skiregionen mit insgesamt 1.200 Pistenkilometern.

Für dieses großartige und vielfältige Skigebiet spricht nicht nur die Natur mit seiner grandiosen Bergwelt sondern auch die Schneesicherheit und die perfekt gepflegten Pisten.

Für die alpinen Skifahrer befand sich der zentrale Einstiegspunkt in die Region im nur wenig entfernten Dorf Campitello. Von dort brachte eine Gondel die Sportler auf den 2.485 Meter hohen Col Rodella. Das gesamte Sellagebiet , das ganz bescheiden von sich behauptet „ 510 Pisten-km und 300 Sonnentage...“ zu bieten, ist von dort zu erreichen. Unter einem tiefblauen Himmel und bei Sonne mit angenehmen Temperaturen konnten bestens präparierte, griffige Pisten aller Schwierigkeitsgrade getestet werden. Als Zugabe gab es die beeindruckenden Felsformationen des Sellamassivs, des Langkofels sowie die der unzähligen umgebenden Bergspitzen.

Ehrgeizige umrundeten auch den Sella-Bergstock, die sogenannte Sellaronda, mit immerhin 26 Pistenkilometern über 4 Dolomitenpässe, egal ob in Richtung orange oder grün.

Neu war für fast alle eine Fahrt mit einer stützenlosen Kabinenbahn vom 2.239 m hohen Pordoijoch auf den Gipfel Sass Pordoi auf einer Höhe von 2.950 m. Das sich vom der Aussichtsterrasse bietende 360°-Panorama raubt einem buchstäblich den Atem.

Das Sellamassiv, die Langkofelgruppe, der Pitz Boe, die Marmolada, eine völlig neue Perspektive. Den unbeschreiblichen Ausblick muss man selbst erlebt haben.

Am Schlusstag noch ein Genussskitag am Fuße des Latemar-Gebirgsstocks in der Skiregion Obereggen bei besten Pistenbedingungen.

Auch die Langläufer und die Schneeschuhgeher fanden sehr gute Bedingungen vor. Die „Spezialloipe“ Marcialonga, mit einer Länge von über 70 km war noch befahrbar. Bessere Bedingungen bot bei guter Schneelage das Loipennetz und die Schneeschuhrouten am Passo San Pellegrino auf fast 2.000 Metern.

Etwas Besonderes war eine Schneeschuhtour im Bereich des Rosengartens unter den  beeindruckenden Vajolettürmen bis in eine Höhe von ca. 2.400m zur Vajolet-Hütte.

Gut zu bewältigen waren die anstrengenden Tage durch das bemerkenswerte kulinarische Angebot und das kleine SPA im Hotel mit Innen- und Außensauna sowie einem kleinen Innenpool und einem Außenwhirlpool.

Besonders angenehm empfunden wurde die überaus freundliche und unkomplizierte familiäre Atmosphäre im Hotel und die stets präsente und sehr hilfsbereite Familie Zanon.

Auch bei allen Teilnehmern war die Stimmung locker und entspannt. Der nette und unkomplizierte Umgang innerhalb der gesamten Reisegruppe wurde sehr angenehm empfunden. Nicht unerwähnt bleiben darf die hervorragende Reiseleitung durch Hans Kosch und Herbert Hitsch. Eine Freude und ein Glück für jeden, der an der gelungenen Fahrt teilnehmen konnte.

Für alle Daheimgebliebenen gibt es eine neue Gelegenheit zur Teilnahme im nächsten Jahr. Die Fahrt ist geplant von Dienstag, 04. bis Samstag, 08.Februar 2025. Ziel ist wieder das Fassatal und das "Hotel Chalet Miravalle".